Wir verfolgen 20 nachhaltige Schritte zur Fairen Mode. Für uns zählt nicht nur eine plastikfreie Materialwahl, sondern auch alle unternehmerischen Entscheidungen, wie die Wahl der Geschäftsbank, der Webseite, das Ermessen einer richtigen Stückzahl, die Auswahl einer europäischen Produktion und die Wahl der Verpackung. Darüber hinaus spenden wir da, wo die Modebranche bereits so viel Schaden angerichtet hat: in Bangladesch!
In der Physik zählt die Zeit zu den grundlegenden physikalischen Größen. Die Zeit läuft stetig und unaufhaltsam in eine Richtung. Von der Vergangenheit, die wir rückblickend erforschen können, in die Zukunft, die offen ist und Neues bereithält. Mode ist ein Teil unserer Zeit und der Gesellschaft. Sie kann eine politische Ausdrucksform sein oder eine Zugehörigkeit zu einer musikalischen Strömung oder Religion widerspiegeln. Ihre größte und schönste Fähigkeit ist der Ausdruck von Individualität. Wir empfinden Mode wie Musik. Ohne sie können wir weniger erleben, uns ausdrücken oder fühlen.
Aktuell haben wir nicht ohne Grund ein negatives Bild von der Modeindustrie. In Hinblick auf den voranschreitenden Klimawandel sollten wir die Produktionsabläufe infrage stellen, Unternehmen auf Nachhaltigkeit prüfen, das Schneider: innen-Handwerk wieder schätzen lernen und den Herstellungsprozess eines Kleidungsstücks genau unter die Lupe nehmen.
Überkonsum und Klimawandel liegen nah beieinander. Wir denken, dass der massenhafte Besitz von Waren und die Klimaangst nicht der Weg für eine ausgewogene Zukunft sein sollte. Aus diesem Grund verfolgen wir 20 nachhaltige Schritte zur fairen Mode. Mode soll im Einklang mit der Natur, den Menschen und unserer Gesundheit hergestellt, gekauft und getragen werden.
KiWiSTORiES wurde von der Modedesignerin Clara Drechsler 2022 in Leipzig gegründet. Clara beschäftigt sich bereits seit über 13 Jahren mit Mode. Sie studierte Modedesign in Berlin und absolvierte den Master of Arts. Sie beschäftigte sie sich mit Kleidung für Menschen mit sensibler Haut und Hauterkrankungen. In ihrer späteren Arbeit gewann sie tiefe Einblicke in die gesamte Modeindustrie. Als „Head of Design“ besuchte sie Produktionsstätten in Bangladesh, Messen in Shanghai und Europa. Diese Erfahrungen und Eindrücke in den Jahren als Designerin verstärkten ihren Wunsch, ein aufrichtiges und transparentes Modelabel zu gründen, dass einem ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz folgt.