Wenn wir uns für Nachhaltigkeit einsetzen möchten, dürfen wir den Einfluss des Waschens von Kleidungsstücken auf ihre Langlebigkeit nicht übersehen. Denn nicht nur während des Herstellungsprozesses entsteht CO2-Ausstoß, sondern auch bei der Pflege.
Indem wir bewusst mit unseren Kleidungsstücken umgehen und sie sorgsam behandeln, können wir ihren Lebenszyklus verlängern und die Umweltauswirkungen reduzieren. Einfach macht es uns dabei die Merinowolle. Warum fährst du hier bei uns!
Das Geheimnis dieses Selbstreinigungseffekts liegt im Wollfett, auch Lanolin genannt, das von Natur aus in den Merinofasern vorhanden ist. Dieses Wollfett bildet einen unsichtbaren Schutzfilm auf der Oberfläche der Fasern. Diese Schutzschicht wirkt wie ein natürlicher Abwehrmechanismus gegen Schmutz und Gerüche.
Dank der einzigartigen Eigenschaften der Naturfaser reicht es oft aus, deine Merinowollstücke gründlich auszulüften. Selbst nach mehrmaligem Tragen entstehen keine unangenehmen Gerüche. Zusätzlich wirkt das Fasermaterial auf natürliche Weise antibakteriell und kann sich praktisch selbst reinigen. Wir empfehlen, unsere gestrickten Artikel von Hand zu waschen.
Merinowolle ist empfindlich gegenüber hohen Temperaturen und Reibung. Wasche sie daher am besten von Hand oder im Wollwaschgang deiner Waschmaschine mit kaltem oder lauwarmem Wasser.
Lasse Merinowollkleidung nicht lange in Wasser einweichen, um ein Verfilzen zu vermeiden.
Wenn du Wollkleidung per Hand oder in der Waschmaschine wäschst, solltest du immer ein neutrales, mildes Wollwaschmittel verwenden. Verwende keine Vollwaschmittel oder Bio-Waschmittel, die Enzyme enthalten, und auch keine Waschmittel mit Bleichmitteln.
Lege die Kleidungsstücke flach auf ein Handtuch zum Trocknen. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung und Heizkörper, um Verfärbungen zu verhindern.
Merinowolle neigt nicht zu Falten, aber wenn du bügeln möchtest, verwende eine niedrige Temperatur und lege ein feuchtes Tuch zwischen das Bügeleisen und das Kleidungsstück.
Durch das enthaltene Wollfett bildet sich ein schützender Film auf der Oberfläche der Fasern, der Schmutz geschickt abweist. Daher musst du Kleidungsstücke aus Merinowolle selbst bei Verschmutzungen nicht zwangsläufig waschen. Bei uns erhältst du die passende Methode zur idealen Fleckenentfernung, abhängig von der Art des Flecks.
Wenn sich ein Fettfleck bildet, können Sie zuerst die Oberfläche des Flecks vorsichtig mit einem Löffel oder Messer abkratzen, um überschüssiges Öl zu entfernen.
Nehmen Sie ein fusselfreies Tuch und tränken Sie es mit einem handelsüblichen Fettlöser oder Waschbenzin. Klopfen Sie dann vorsichtig auf den betroffenen Bereich.
Vorsichtig mit einem Tuch, das in Waschbenzin getränkt ist, den Rand des Flecks abtupfen.
Führen Sie den Vorgang erneut mit einem Tuch durch, das in verdünntem weißen Essig getränkt wurde.
Kombinieren Sie im Verhältnis 3:1 Wundbenzin oder Reinigungsalkohol mit Wasser.
Tupfen Sie den Fleck umgehend mit der Mischung ab..
Mischen Sie Alkohol und weißen Essig zu gleichen Teilen.
Tränken Sie ein fusselfreies Tuch in der Lösung und tupfen Sie sanft auf die verschmutzte Stelle. Legen Sie dann behutsam ein saugfähiges Tuch darauf.
Tragen Sie sehr vorsichtig Seife auf - mit einer milden Seifenflocken.
Tupfen Sie die Stelle vorsichtig mit einem in Wundbenzin oder Reinigungsalkohol getränkten fusselfreien Tuch ab.
Tupfen Sie die Stelle behutsam mit einem fusselfreien, saugfähigen Tuch ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen.
Wischen Sie die Stelle schonend mit einem Schwamm und einer Mischung ab, die zu gleichen Teilen aus warmem Wasser und Wundbenzin oder Reinigungsalkohol besteht.
Wir verfolgen 20 nachhaltige Schritte zur fairen Mode, um ein gemeinsames Verständnis für Nachhaltigkeit und einen klaren Wege für umweltbewusstes Handeln zu setzen. Eine klare Transparenz ist von entscheidender Bedeutung, um der Desinformation entgegenzuwirken, welche sonst in der Modebranche besteht.
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